Depression: Wort-Herkunft und Wort-Bedeutung:
Das Wort stammt vom lateinischen Begriff "depressus" = herabgedrückt. Gemeint ist ein ganzheitliches Erleben, sich seelisch-psychisch niedergeschlagen zu fühlen.
Depression als psychiatrische Krankheitskategorie:
In der Psychiatrie gilt die Depression als "affektive Störung". Im aktuell weltweit verwendeten Klassifikationssystem psychischer und anderer Erkrankungen (ICD 10) werden die beiden Unterkategorien "depressive Episode" und "rezidivierende" (=wiederkehrende) "depressive Störung" unterschieden.
Depression ist die subjektive Erfahrung von "Sich-Schwer-Fühlen", von "Sich-Schwermütig-Fühlen", von "Sich-Niedergeschlagen-Fühlen", "Sich-Hoffnungslos-Fühlen", "Sich-Niedergedrückt-Fühlen", etc.
In meiner Sichtweise von "Schwermut" sind weniger die Länge (eine Episode oder längerfristig) oder die spezielle Unterart (Reaktion auf ein Ereignis oder "immer vorhanden") wichtig, sondern vielmehr, dass sie umfassend und nachhaltig (d. h. körperlich, psychisch, sozial und geistig) behandelt werden kann. Für mich ist auch nicht wichtig, ob eine genetische Verursachung oder eine familiengeschichtliche Häufung von Depression vorliegt. Ich selbst bin mit einer depressiven Mutter groß geworden und habe depressive Phasen erlebt. Entscheidend ist für mich und meinen Ansatz, dass ich reiche Möglichkeiten erprobt habe, depressives Erleben körperlich, emotional, sozial und geistig zu verändern.
Sie wissen, dass Sie sich anders fühlen können? Sie haben es schon erlebt?Sie fühlen die Sehnsucht?
Ein ganzheitliches Verstehen und Verändern von Depression sehe ich in folgenden vier Perspektiven:
Gibt es nicht ein tiefes Wissen in Ihnen, das sich nach Wohlgefühl sehnt?
Selbst wenn
können Sie in sich spüren, dass es Ihr Geburtsrecht sein könnte, sich wohl zu fühlen und das Leben dankbar zu genießen?
Wenn nicht, sind Sie bereit, es zu entdecken?
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Könnte unsere Stimmung auch abhängen von den Millionen biologischen Abläufen in unserem Körper? Wenn wir uns leicht, freudig, humorvoll, verspielt erleben, was könnte das mit den körperlich-biologischen Abläufen zu tun haben? Wenn wir uns eher schwer, ernst, niedergeschlagen, depressiv, etc. empfinden, wie soll das mit dem Stoffwechsel zusammen hängen? Nur einige Beispiele:
"Schwierige" Emotionen (wie Schmerz, Traurigkeit, Angst, Wut, Schuld, Scham, etc.) sind oft deswegen "schwierig", weil sie nicht vollständig angenommen und integriert wurden.
Es ist völlig verständlich, solche Emotionen nicht fühlen zu wollen. Doch hier liegt die Krux: Wenn wir sie nicht als das nehmen, was sie sind - nämlich Anteile von uns - , wenn wir sie auch nur ein Stück ablehnen, dann drängen sie umso stärker ins Bewusstsein.
Und das ist ein Teil der schwermütig machenden emotionalen Verwicklung: wir versuchen sie wegzudrängen, wir wollen sie nicht haben; diese Emotionen drängen noch stärker ins Bewusstsein, und wir müssen noch mehr Energie aufwenden, um sie wegschieben zu können.
Dieser unbefriedigende innere Kampf braucht dann immer mehr unserer Lebensenergie. Anstatt dass Sie leben, lebt dieser innere Teufelskreis.
Ich biete Ihnen Verfahren und Mini-Trainings dazu: