1. u. 2. Bild: Hase zunächst im Flucht-Modus, Fuchs im Kampf- oder Aggressions-Modus,
dann 3. u. 4. Bild: Hase im Erstarrungs-Modus (owohl der Fuchs ihn nicht berührt hat)
Während der Evolution auf unserem Planeten war es für das Über-Leben entscheident,
Die Programme Kampf und Flucht sind dazu gedacht, blitzschnell in Aktion zu treten, Körper, Psyche und Geist auf das Sichern des Lebens einzustellen, um dann wieder abgeschaltet zu werden.
Wenn der Säbelzahntiger während der Steinzeit hinter uns her war, sorgte das Flucht-Programm (mit eventueller Unterstützung des Kampf-Programmes) dafür, dass wir in einer maximalen Anspannung alle Energie bereit stellen konnten, um (möglichst) erfolgreich unser Leben zu sichern. Höchstleistungen im Sinne des Kampf- bzw. Flucht-Programmes sind evolutionär für einige Minuten, vielleicht in Extremfällen auch für 30 oder 60 Minuten gedacht. Denn in dieser Zeitdauer hatte sich der Kampf um Leben, Über-Leben und Tod meist schon entschieden.
Aber nach der mehr oder weniger kurzen Dauer des Anspannungs-Modus sollten wir nach der Intelligenz der Evolution wieder in den Sicherheits-Modus zurück kehren; indem wir uns wieder sicher fühlten/fühlen, kann der Körper sich erholen, kann regenerieren; und nach der Intelligenz der Evolution sollte der Mensch auch die meiste Zeit in diesem Sicherheits-Modus, d. h. in einem entspannten bzw. wohl-gespannten Zustand verbleiben.