Ursprünglich wurde das Wort "Schlacke" in anderen Zusammenhängen verwendet (Produkt aus der Erzverhüttung, als Rückstand aus einem Verbrennungsprozess, mineralische Ablagerung oder als Kruste von vulkanischen Auswurfprodukten).
Mit Dr. Otto Buchinger, einem Fastenarzt, wurde der Begriff "Schlacke" auf die Ablagerungen im menschlichen Körper angewendet.
In der modernen Wissenschaft der Erforschung des menschlichen Bindegewebes werden Schlacken als Komplexe verstanden, die aus Stoffwechselabfallprodukten und mineralischen Bestandteilen bestehen.
Das Bindegewebe ist eine im menschlichen Körper überall vorhandene Substanz. Es ist allen Körperzellen "vorgelagert". D. h.: die Blutgefäße pumpen nicht direkt ihre Nährstoffe in die Körperzellen, sondern enden blind im "Vorraum" des Bindegewebes. Von dort "schwimmen" die Nährstoffe durch das Bindegewebe in die Zellen. Auch der rückwärtige Prozess, bei dem Zellstoffwechsel-Abfallstoffe von den Zellen ausgestoßen werden, vollzieht sich so: sie "schwimmen" durchs Bindegewebe, bevor sie von den winzigen Venen oder den Lymphgefäßen aufgenommen werden.
Die erste Qualität des Bindegewebes ist die einer Nährsubstanz: es nimmt die Nährstoffe aus den in ihm endenden Haargefäße auf und nährt damit die Zellen.
Es dürfte logisch erscheinen, dass die Stoffwechselabfallprodukte der Zellen nicht sofort verschwinden. Sie entstehen laufend. Und sie werden langsam abtransportiert über die Blutbahnen in die Ausscheidungsorgane (Nieren, Blase, Leber, Darm, Lunge, Haut).
Aber bevor sie von den kleinsten Venen-Gefäßen und den Lymph-Gefäßen aufgenommen werden, "verweilen" sie im Bindegewebe. Insofern ist das Bindegewebe eine Art Abfall-Zwischenlager.
Folgende ganz natürlich anfallende Abbauprodukte können so vorübergehend unschädlich eingelagert werden:
Normalerweise wird das Bindegewebe immer wieder von den zwischengelagerten Abfallstoffen befreit. Ist das nicht möglich, dann werden die Abbauprodukte dort in einer intelligenten Weise
eingelagert. Dies geschieht durch die Verbindung von Abfallstoffen mit Mineralstoffen und Spurenelementen.
Die so entstandenen Komplexe werden in der Naturheil-, Alternativ-, Energie- und Informations-Medizin als "Schlacken" bezeichnet.
Es gibt unterschiedliche Entschlackungs-Methoden.
Wie ich in den ersten Ausführungen zu diesem Kapitel gesagt habe, gibt es seit einigen Jahren ein wachsendes Wissen über die Zusammenhänge von Körperzellen, Bindegewebe und Mikrogefäßen. So ist es inzwischen nicht mehr umstritten, dass die Gesamtfläche unserer kleinsten Blutgefäße mindestens sechstausend Quadratmeter ausmacht. Bekannt ist auch, dass das Bindegewebe im optimalen Falle eine bestimmte Zusammensetzung aus Bindegewebsstrukturen, Zellen und Mineralstoffen hat.
All diese sind einige von mehreren wichtigen Grundlagen für mein Vorgehen einer effizienten Entschlackung. Hier die Hauptelemente, aus denen sich jeder Klient das für sich geeignete wählen kann: