Ernährungs-Therapie:

Ein Durchschnitts-Deutscher nimmt im Laufe seines Lebens ca. 50 Tonnen Nahrungsmittel zu sich. Das sind über 210 7,5-Tonner-Lkw. Könnte es da bedeutsam sein, welche Qualität er isst? 

Wie lebendig möchten Sie sich fühlen? Wie leistungsfähig wünschen Sie sich zu sein? Welche Vision von Ihrer Gesundheit und Fitness fasziniert Sie?

Ihre eigenen Antworten auf diese Fragen bestimmen das Ergebnis! 

Meine Ernährungs-Therapie ist darauf angelegt, Ihren Traum und Ihre Vision zu realisieren.

Nein. "Was den Schmied nährt, zerreißt den Schneider." 

1. Die physische Ernährung integrieren in eine umfassende Ernährungs-Praxis:

• Sich neben der physischen Nahrung auch in gleichem Maße geistig, emotional und sozial zu nähren.
• Die eigenen Träume, Visionen und Ziele zu verwirklichen.
• Zu erleben, dass ich wertvoll bin.
• Den eigenen Lebenssinn zu finden bzw. zu spüren, ist sehr nahrhaft.
• Freudvolle Bewegung bewirkt, dass ich an physischen Lebensmitteln nicht so viel brauche.

2. Im Kampf-, Flucht- oder Erstarrungs-Modus sind die Verdauungsorgane mehr oder weniger abgeschaltet:

• Evolutionär gesehen sind die Programme von Kampf, Flucht und Erstarrung auch heute noch die wichtigsten Überlebens-Sicherungs-Programme.
• Diese werden permanent durch die moderne Lebensweise angezündet.
• Wir können dann nicht so gut verdauen oder neigen zum Zuviel.

3. Physische Nahrung und die Effektivität der Verdauungsorgane stehen in einem Wechselverhältnis:

• Gut gekaut ist halb verdaut.
• Ein gut funktionierendes Bauch-Hirn (das die Verdauungsorgane mit steuert) ist entscheidend wie die physische Nahrung verwertet werden kann.
• Das Verdauungssystem ist u. a. aus Muskeln aufgebaut, die nicht der willentlichen Kontrolle unterliegen. Diese unwillkürliche Muskulatur arbeitet umso besser, je mehr wir entspannt, freudig, glücklich, bewegungslustig, Sex genießend sind und sie immer wieder massieren. 
• Wenn die Leber z. B. mit dem Abbau von Alkohol beschäftigt ist, produziert sie weniger Verdauungssäfte für die Zerlegung von Fetten. Das gilt auch, wenn mir eine Laus über die Leber gelaufen ist.

4. Essen und Emotionen:

• Mir bewusst sein, wenn ich Essen als Ersatz für emotionale und soziale Nähe einsetze.
• Mich fragen, welche meine wirklichen Bedürfnisse sind.
• Esse ich aus Frust?

5. Qualitäts-Aspekte der physischen Nahrung (gelten nur im Zusammenhang mit Punkt 3 und sind daher immer individuell zu sehen):

• möglichst wenig erhitzt
• möglichst wenig küchentechnisch bearbeitet
• Kuhmilch-Produkte sind evolutionär gesehen nicht für den Menschen gedacht
• möglichst viel Unbearbeitetes
• möglichst viel Natürliches
• möglichst immer eine Portion Bitterstoffe
• wann immer möglich Urpflanzen und Wildgemüse
• möglichst wenig Industrie-Zucker
• möglichst wenig Auszugsmehle
• reich an Biophotonen (= ein Qualitäts-Merkmal, das als ganz schwaches Licht sichtbar gemacht werden kann)
• an Nährstoffen reich
• an Kalorien eher bescheiden oder arm

ACHTUNG: wenn die Verdauungs-Organe und das Bauch-Hirn nicht optimal funktionieren, dann gelten z. T. ganz andere Empfehlungen!

Nein, die gibt es meiner Meinung nach nicht. Es gibt viele Ernährungsrichtungen, und es gibt so viele individuelle Lebenssituationen, körperliche Voraussetzungen (z. B. kräftiger Körperbau oder zarter), emotionale Prägungen (schüchtern, offensiv) und Gewohnheiten.

Wenn Sie Ihr Ziel klar haben, mache ich Ihnen Vorschläge für die gesündeste Ernährung für Sie persönlich.

Siehe Punkt 5 unter der Frage "Was sind die wichtigsten Punkte bei der Ernährung durch Essen?". Das gilt aus meiner Sicht für die allermeisten Menschen. Für einige wenige Menschen ist dennoch die Kalorien-Frage auch bedeutsam. Darauf antworte ich dann lieber in einem persönlichen Gespräch.

Nein, Fleisch ist nicht per se ungesund. Es kommt beim Fleisch auf folgendes an:  

• Ursprung: Wildfleisch, Bio-Fleisch, Mast-Fleisch, Fleisch aus Massentierhaltung?
• Menge: zuviel führt zur Verschlackung und Übersäuerung
• Bedarf: viel/wenig körperliche Arbeit? Zustand der Leber und des Dickdarms, die bei der Eigenherstellung von Proteinen (kleinste Bausteine von Eiweißen) wichtig sind
• geographische Herkunft: ein Eskimo isst sehr viel Fleisch und müsste aufgrund der vielen Fette an extremer Arteriosklerose leiden; tut er aber bei traditioneller Ernährung nicht, weil frische Fische und Robben viel Omega-3-Fett enthalten, welches dem Herzinfarkt vorbeugt; auch wirkliches Wildfleisch in unseren Breiten hat noch Omega-3-Fett;

Nur durch die Tatsache, dass Veganer auf Tierprodukte jeglicher Art verzichten, macht sie noch nicht gesünder. Vielleicht sind sie ethisch konsequenter. Aber es ist möglich, sich mit veganer Ernährung in einen Nährstoff-Mangel zu bringen.

Prüffragen für die Entscheidung zu veganer Ernährung:

• Ernähre ich mich umfassend? Also auch geistig, sozial und emotional?
• Kann ich Stress gut managen?
• Kann mein Körper die Nahrung gut verwerten? (Im Gegensatz zu viel essen, ohne zu zunehmen)
• Bin ich ein lebenslustiger, mutiger und aktiver Typ?
• Ist mein Körper ziemlich robust und kräftig?

Wenn Sie diese Fragen leicht mit "ja" beantworten können, dann können Sie eher vegan leben. Wenn Sie drei oder mehr "neins" hatten, dann empfehle ich Ihnen eine kompetente Ernährungsberatung.