Mit 17 Jahren war ich im Biologie-Unterricht fasziniert von der Funktionsweise unseres Nervensystems. Während des Zivildienstes in einem Unfallkrankenhaus erlebte ich extreme Seiten des Lebens (von der Kaiserschnittgeburt von Zwillingen bis zum "Koma-Patienten", von beglückten genesenden Patienten bis zur Herausgabe von Verstorbenen an Beerdigungsinstitute). Das Psychologie-Studium vermittelte mir eine solide wissenschaftliche Basis. Während meiner gut 15 Jahre ehrenamtlicher Kinder-, Jugend- und Familienarbeit bekam ich mehr und mehr ein Gespür dafür, was Kinder-, Jugendliche und Familien brauchen. Die zwei Jahre in einer internationalen Modellsiedlung (mit Menschen aus fünf Kontinenten und über 40 Nationen) in der Nähe von Florenz ließen mich im Kleinen eine geeinte Welt erleben. In meiner Diplom-Arbeit vertiefte ich u. a. die Wechselwirkung zwischen großen gesellschaftlichen Strukturen (Wirtschafts-, Bildungs-, Medizinsystem, etc.) und einzelnen und sozialen Gruppen. Meine eigenen Burned-Out-Erfahrungen brachten mich zur Stress- und Traumatherapie. Ich war und bin begeistert von den Erkenntnissen der Gehirnforschung. Während der Ausbildung zum Heilpraktiker lernte ich schulmedizinisches und auch komplementärmedizinisches Denken. Dass auch mit Schwingungen und Frequenzen medizinisch diagnostiziert und behandelt werden kann, beeindruckte mich während meiner Aus- und Fortbildungen in Energie- und Informationsmedizin. Mit Gedankenkräften körperliche Symptome und physiologische Vorgänge zu beeinflussen, erstaunt und beeindruckt mich auch heute noch!
So wuchs über die Jahre ein praxisbezogenes Menschenbild und ein Behandlungsansatz, in dem ich biologische, psychische, soziale und geistig-spirituelle Aspekte integriere. Ich selbst, jeder von uns - eine bio-psycho-sozial-spirituelle Ganzheit! "Ja, so werde ich mir selbst, meinen Nächsten und meinen Klienten gerecht!" höre ich mich selbst immer wieder berührt und dankbar sagen.
Als Schöpferwesen schaffen wir einzeln und kollektiv unsere konkrete Lebensrealität. So wurde ich, damals in Dachau, Gründungsmitglied des Amper-Taler-Regio e. V., der im Stadt- und Landkreis eine zum Euro-Geld komplementäre Gutscheinwährung eingeführt hat. Und ich war bei der Entstehung der Regionalen Wirtschaftsgemeinschaft München ("ReWiG München") mit dabei; dort wie auch jetzt hier in Köln biete ich meine Gaben an für einen neuen emotionalen, sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Reichtum, der jenseits der aktuellen materiellen Ausbeutung der Regionen und der Erde liegt.